Apfel-Brombeer-Muffins – Die Spätsommer-Edition

Ja, wir müssen den Tatsachen ins Auge blicken. Der Sommer neigt sich dem Ende, morgens ziehen schon die ersten Nebelfelder übers Land, die Felder sind abgeerntet und abends wird es wieder früher dunkel. Trotzdem kein Grund zu verzagen. Noch sind sie da, die warmen milden Tage, die Sonne scheint vom blauen Himmel und für Kuchennachmittage kann man gemütlich auf der Terrasse sitzen. Oder wie Marion vom Unterfreundenblog so schön sagt: „Es ist noch Sommer da!“ Bei ihr gibt es übrigens auch ein ganz feines Spätsommer-Rezept.

Das Grandiose an dieser Jahreszeit ist die Ernte. Es duftet nach trockenem Getreide, Heu und Erde. Oft hört man abends noch lange die Erntemaschinen fahren. All die Früchte, die es jetzt im Garten und auch an den Feldrändern gibt, laden zum Pflücken und Verarbeiten ein. Dieses Jahr scheint ein Brombeerjahr zu sein. Überall sind die schwarzen, glänzenden Beeren reichlich zu finden. Grund genug, ein Brombeerrezept zu probieren. Ich hatte da eine recht konkrete Vorstellung: Aus Brombeeren, Äpfel und Joghurt sollten saftige, leckere Muffins werden. Also aufs Fahrrad geschwungen, ein paar Brombeeren gepflückt und im Garten einen Apfel aus dem Baum geklaubt. Bei Nefs Naschwerkstatt-Buchjunkies-Blog fand ich ein passendes Rezept, dass ich abgewandelt ausprobierte. Das Backprojekt glückte und so gibt es hier und heute diese Spätsommer-Edition feinster Brombeer-Apfel-Muffins.
Apfel-Brombeer-Muffin11Zutaten:
90 g geschmolzene Butter
280 g Dinkelmehl 630
2 TL Backpulver
1 TL Natron
1 Prise Salz
125 g Rohrohrzucker
1 Apfel
2 Eier
250 ml griechischer Joghurt
1 Päckchen Vanille-Zucker
200 g Brombeeren

Zubereitung:
Aus Eiern, Vanillezucker und Zucker eine schaumige Masse rühren, Joghurt und Butter dazugeben. Prise Salz nicht vergessen. Mehl, Backpulver und Natron mischen und unter den Teig rühren. Den Apfel klein schneiden, die Brombeeren waschen und die Früchte vorsichtig unter den Teig rühren. In 12 Muffinförmchen verteilen und bei 180 Grad ca. 25 Minuten backen. Die berühmte Stäbchenprobe hilft.
Apfel-Brombeer-Muffin06
Mit Puderzucker bestreuen, den Tisch auf der Terrasse decken und bei Sonnenschein genießen. Man, die waren wirklich außergewöhnlich fluffig und saftig. Schön auch, dass sie nicht so süß sind. Da blieb es nicht bei einem Muffin.
Apfel-Brombeer-Muffin12

So, und jetzt schauen wir uns noch die inneren Werte des Muffins an. Ich schwör, euch wird das Wasser im Munde zusammen laufen.
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Na, habe ich zu viel versprochen?
Apfel-Brombeer-Muffin21
Ich hoffe, ihr hattet auch ein schönes Sommerwochenende und Kuchen auf der Terrasse, Balkon oder im Café. Ein Wochenende ohne Kuchen ist zwar möglich, aber sinnlos. Meine Meinung!

Mein Beitrag passt heute so schön zum Thema vom #Sonntagsglück. Da riecht es auch nach abgeernteten Feldern. Macht’s fein!

 

 

undiversell

Ich freue mich, dass du mich gefunden hast! Schau dich gern um. Ich zeige dir auf meinem Blog Handgemachtes, Hausgemachtes und Meer. Wenn du dich für Häkeln, Stricken, Nähen, Basteln, Nachhaltigkeit und Reisen interessierst, bist du hier genau richtig. Suchst du unkomplizierte Rezepte zu frischer, saisonaler Küche und leckere Kuchen, lass dich inspirieren. Bist du Fan von vegetarischer und veganer Küche? Hier wirst du fündig. Nachmachen ist ausdrücklich erwünscht. Viel Spaß und schöne Momente auf meiner Seite wünscht dir Undine von "undiversell"!

7 Antworten auf „Apfel-Brombeer-Muffins – Die Spätsommer-Edition

  1. Deine Muffins würden mir tatsächlich auch als Montagsglück sehr gut gefallen :-)
    Köstlich sehen die aus, so schön saftig und fruchtig. Und die Fotos sind wunderschön. Da kann man den Spätsommer förmlich mit den Händen greifen!
    Liebste Grüße,
    Marion

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    1. Oh, das hast du aber toll formuliert! Ganz lieben Dank! Ehrlich gesagt, war es auch ein Montagsglück, da ich noch ein paar Muffins ins Büro zur Freude meiner Kolleginnen mitgebracht habe. LG Undine

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  2. Uuh, ich liebe Brombeeren und die Muffins sehen einfach köstlich aus, daher werd ich mir das Rezept auf jeden Fall merken! Danke :) Besonders interessant finde ich, dass du Dinkelmehl und Rohrohrzucker verwendest.
    LG, Lucas

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    1. Hi Lucas, danke, dass dir das Rezept gefällt. Ich nehme für alle meine Backrezepte Dinkelmehl und Rohrohrzucker. Das ist einfach gesünder und du kannst das immer statt Weizenmehl und weißem Zucker nehmen. LG Undine

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