Heute gibt es hier die 12 von 12 im Juni. Blogger stellen in 12 Bildern ihren Alltag vor und verlinken ihre Beiträge bei Draußen nur Kännchen. Macht immer wieder Spaß dort zu stöbern wie andere so durch den Tag kommen. Hier also meine 12 Bilder eines sommerlichen Junitages.


Montag kurz nach 6 ist nicht gerade meine Primetime. Da muss der Wochenend-Jetlag überwunden werden. Nützt ja nichts, also wenigstens eine Plankchallenge zum Aufwachen und danach geliebtes Porridge mit Kaffee. Dringend notwenig!

Danach geht es ab aufs Fahrrad zur Arbeit. Am Straßenrand wippen die zart durchscheinenden Blütenblätter des Klatschmohns im Morgenwind. Ich genieße es jeden Morgen.



Auf Arbeit blättere ich meinen Flowkalender um und wundere mich immer wieder, wie viele Sinnsprüche ich noch nicht kenne. Dabei bin ich als langjährige Leserin der Zeitschrift schon gut unterwegs in dem Metier. Mittach! Bei schönem Wetter gern auf dem Ziegenmarkt, wo ich mit meiner Lieblingskollegin die Grillreste vom Wochenende vertilge. Wir beobachten gern die Touristen der Sommersaison und stellen fest, wie schön wir es in Rostock haben. Um 17:oo Uhr mache ich Feierabend und bei meiner Hausmeisterunde (sind alle Fester zu?) blicke ich in den blitzeblauen Himmel zur Warnow.


Auf dem Gang nach draußen fallen mir noch die Nelken auf, die schon 2 Wochen blühen. Den Strauß auf dem kleinen schwarzen Tisch finde ich stylisch, auch wenn ich als Kind der DDR ein gespaltenes Verhältnis zu Nelken habe. Was ich mag, sind die tollen Rottöne. Stehe ich gerade sehr drauf.
Noch ein kleiner Abstecher in den Wollladen um die Ecke für ein längeres Strickseil. Natürlich gab es Wolle im Angebot und ich kam in Versuchung die oben gezeigte Kombi mitzunehmen. Ein Glück war Schurwolle enthalten und die pickste gaaaanz ganz bisschen. Also konnte ich sie da lassen.



Zuhause angekommen, kam eine liebe Freundin vorbei. Sie hatte ein Kleid für mich, dass in ihrem Kleiderschrank vor sich hin moderte. Jetzt darf ich es ausführen und freue mich sehr über den Neuzuwachs mit Punkten! Wir tranken einen Prosecco in der Sonne und quatschten ein wenig.
Danach habe ich das Abendbrot zubereitet. Der Liebste hatte Hunger, weil er nur eine Stulle zum Mittag hatte. Der letzte Belitzer Spargel war noch im Kühlschrank, also fix geschält und rein in den Spargeltopf. Ich benutze diesen Topf schon seit Jahren für die Saison der langen weißen Stangen. Ist einfach praktisch, da die Köpfe aus dem Wasser ragen und damit nicht so zerkocht werden.
Die Wochenendzeitung lag noch rum und bis der Spargel und die Kartoffeln gar waren, habe ich mich über die Headline aufgeregt. Die Abiturienten sind schlecht in Mathe, also überlegt man die Prüfung abzuschaffen. Super Lösung, oder? Bald kann sich jeder aussuchen, was er lernt, damit das Zeugnis auch ja gut wird. Wir entfernen uns gerade von der allgemeinbildenden Schulbildung.

Egal, der Spargel war super lecker und Stange für Stange wanderte in meinem Bauch. Der Abend war gemütlich auf der Couch, wo ich diesen Beitrag geschrieben habe.
Wie war euer Montag? Verlinkt mit Draußen nur Kännchen.

Nelken mag ich auch nicht. Nur die kleinen Bartnelken kommen bei mir ins Wohnzimmer.
Ich beneide dich schon ein bisschen ums das Meer vor der Nase. Touristen gucken kann ich aber auch ganz super.
Ein schöner Montag war der deine.
Liebe Grüße
Andrea
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Ja, finde ich auch. Ich hatte schon schlechtere. 🤗 LG Undine
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Jedesmal wieder beneide ich dich ein bisschen um deinen idyllischen Weg zur Arbeit, ganz besonders jetzt mit dem Klatschmohn. So schön. Das neue Bildungskonzept hingegen kann ja nur ein Witz sein, ist vermutlich aber furchtbar ernst.
LG heike
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Danke, liebe Heike für deinen Kommentar. Ja, ich habe es wirklich gut auf dem Radl. Leider wird das wohl kein Witz sein mit dem Abwählen von Mathe. Mal schauen, wann Grundschüler das Lesen abwählen können. 😉 Hab einen schönen Tag! LG Undine
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Oh, was für ein schöner Sommertag, den du hattest und das Klatschmohnfeld ist ja ein Traum.
LG Starky
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