Ein Bild pro Monat vom selben Standort – das ist die Challenge, zu der uns Eva vom Blog „verfuchst und zugenäht“ eingeladen hat. Während ich durch die Monate blicke, muss ich zugeben, dass ich mit meinem Seeblick nicht ganz zufrieden bin. Der Wechsel der Jahreszeiten, den ich mir so lebhaft vorgestellt habe, bleibt in meinen Fotos irgendwie blass. Ich überlege bereits von einem neuen Standort für das kommende Jahr: vielleicht nach Osten oder noch besser nach Westen. Dort erhoffe ich mir dramatische Wolkenformationen, rotgoldene Sonnenuntergänge und ein Spiel von Licht und Schatten, das einfach lebhafter ist. Die diesjährige Bilderserie ist ein Lernprozess, und auch wenn ich nicht riesig enttäuscht bin, freue ich mich auf eine bessere Serie im nächsten Jahr. Solche Erfahrungen machen den Weg nur umso spannender. Doch bevor ich meinen Blick in die Zukunft richte, möchte ich meine Serie beenden und zeige euch heute das Septemberbild.
Ein einsamer Schwimmer hat sich in die kühlen Wellen gewagt. Ich hingegen? Unter 20 Grad wage ich kaum einen Schritt ins Wasser! Aber jeder hat sein eigenes Maß, und so hat sich der Mutige im September einen Platz in meinem Bild verdient.

Man sieht schon, dass die Schatten länger werden und mehr Wolken am Himmel entlangziehen. Es war schon ein bisschen stürmisch heute, aber da der See im Tal liegt, ist er noch relativ glatt. Hier die Collage von Januar bis September. Ich mag den April immer noch sehr mit seinen majestätischen Wolkenformationen und dem frischem Grün, dass den Beginn der wärmeren Jahreszeit ankündigt.

Dann schauen wir mal, was uns die letzten beiden Monate noch bringen. Wer weiß, ob ich noch sonnige Bilder bekomme.
Welches Monatsbild magst du am liebsten?

