Der Februar war dieses Jahr ein echtes Wechselbad der Gefühle – von eisigen, klaren Tagen über neblige November-Stimmung bis hin zu einem Hauch von Frühling. Ein perfekter Monat, um wieder ein Bild von meinen Kopfweiden zu machen. Wie immer an der gleichen Stelle am Straßenrand, mit Blick aufs Feld. Und ja, die Weiden sehen noch genauso aus wie im Januar: kahl, knorrig und irgendwie friedlich.

Ich hatte meine Kamera an einem der wenigen sonnigen Wintertage dabei, und was soll ich sagen – die Tage werden merklich heller! Vielleicht nicht gerade Frühling, aber der Winter neigt sich dem Ende und ab und zu singt morgens auch schon ein Vögelchen. Mal schauen, was dieses Jahr aus den Kopfweiden und dem Feld wird. Ich bin gespannt, was sich noch so alles tut, wenn das Grün wiederkommt.

Es ist immer wieder spannend, das gleiche Motiv über die Jahreszeiten hinweg zu beobachten. Auch wenn zwischen Januar und Februar noch nicht so viele Unterschiede zu finden sind, freue ich mich über mein Kopfweidenmotiv, das mich durch dieses Jahr führt.

Diese Fotoaktion „12tel Blick“ wurde übrigens von verfuchst und zugenäht ins Leben gerufen – und es macht einfach Spaß, das gleiche Motiv über das Jahr hinweg zu begleiten und die kleinen (oder großen) Veränderungen festzuhalten.

Also, abwarten und Tee trinken – im nächsten Monat gibt’s wieder ein Update!