März – der Frühling kommt langsam in Schwung, und es wird Zeit für meinen 12tel Blick! Am Samstag habe ich das schöne Wetter genutzt und mein Fotomotiv besucht. Aber weil es so herrlich war, konnte ich nicht anders und habe noch ein bisschen nach rechts und links fotografiert. Weidenkätzchen im goldenen Abendlicht, ein vorbeifahrender Zug und die weite Landschaft – einfach schön!



Die schnurgeraden landwirtschaftlichen Wege zogen sich bis zum Horizont, als wollten sie mich einladen, immer weiterzugehen. Und selbst ein filigraner Strommast sah im warmen Abendlicht plötzlich richtig toll aus.



Falls ihr die Aktion noch nicht kennt: Der 12tel Blick wurde von Eva auf ihrem Blog verfuchst und zugenäht ins Leben gerufen. Man fotografiert jeden Monat das gleiche Motiv und kann so beobachten, wie sich die Natur im Laufe des Jahres verändert. Klingt simpel, ist aber super spannend – und noch cooler, weil so viele mitmachen und man ganz unterschiedliche Blickwinkel sehen kann.


Mein persönliches Highlight: Meine geliebten Kopfweiden haben sich vor der untergehenden Sonne wie Scherenschnitte abgezeichnet. Einfach schön!

Ich bin ganz entspannt nach Hause spaziert und musste noch über einen Tipp aus der letzten Flow schmunzeln: Man solle doch mal ohne Handy spazieren gehen. Kann ich mir gut vorstellen, dass das für viele eine Herausforderung ist – aber für mich war es einfach wieder ein Reminder, wie gut ein bisschen Entschleunigung tut.
Und hier noch die ersten 3 Monate in der Collage.

Jetzt bin ich gespannt, was der April bringt. Werden sich an den Kopfweiden endlich die ersten grünen Blätter zeigen? Und was tut sich auf den beiden Feldern links und rechts? Kommt frisches Grün oder bleibt es noch karg? Ist ja immer ein bisschen spannend hier oben im Norden. Ich werde es sehen – und natürlich wieder festhalten.
Macht ihr auch beim 12tel Blick mit? Welche Wege habt ihr, um die Natur bewusster wahrzunehmen? Schaffst du es ohne Handy (ohne mobile Daten gilt auch) spazieren zu gehen oder magst du immer online sein. Erzählt mal!

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