…wer kennt ihn nicht, diesen alten griechischen Schlager. Obwohl, viele von euch sind bestimmt noch viel zu jung dafür :-). Im Büro, wo ich viel mit Schiffsverladungen zu tun habe, und mit einem sehr humorvollen Kollegen zusammen arbeite, wird dieses Lied jedenfalls öfters gesungen, besonders dann, wenn wieder keiner weiß, wann denn das Schiff wirklich kommen wird.
Das aber nur am Rande. Eigentlich möchte ich zur Überschrift passend mein letztes Bastelprojekt vorstellen. Wir waren zu einem 40. Geburtstag eingeladen und der Gutschein, den wir verschenkten, hat mit Warnemünde, einem schönen Hotel dort und natürlich mit dem Meer zu tun. Dazu passend wollte ich etwas im maritimen Stil gestalten. In der letzten „Landlust“ hatte ich gesehen, wie aus einer Astgabel und einem gebogenen Stück Holz ein Segelboot gebaut wurde. Mit meinen letzten Funden vom Strand, Sisalgarn und Häkelnadel habe ich eine Abwandlung dieses Bootes gebastelt.
Ich habe zwei von Salzwasser und Sonne verblichene Aststücke verschrauben lassen. Ja, da muss immer mein lieber Mann ran, das kann er einfach besser :-). Nach einer aus Papier ausgeschnittenen Schablone häkelte ich das Segel mit Stäbchen und Luftmaschen, dass sich nach oben hin verjüngt. Dabei habe ich immer in jeder 2. Reihe eine Masche rechts und links übersprungen, das passte in diesem Fall. Das Segel habe ich dann an meine Astgabel geknüpft und ein Stückchen Strandgut in Bootsform mit dem gleichen Sisalgarn unten rangeknotet, 3 Holzperlen aufgefädelt und verknüpft, Schlaufe oben und fertig ist das Bötchen zum Aufhängen.
Mit einem maritimen Anhänger, Gutschein und Prospekt von dem Hotel war das Geschenk dann fertig!