Der Oktober endete stürmisch. Regen, Wind, graue Tage – aber glücklicherweise konnte ich am vorletzten Morgen des Monats noch ein freundliches Bild schießen. Die Straße glitzerte zwar vom Regen, doch das Licht war mild und weich.
Der Herbst ist jetzt mit voller Wucht da. Selbst die alten Kopfweiden bekommen langsam gelbe Blätter, und auf den beiden Feldern wächst das Grün, als wäre schon wieder Frühling. Die Temperaturen sind immer noch erstaunlich mild – darum sieht die Zwischenbegrünung noch richtig frisch aus. Ich vermute, es ist eine Gründüngung, die im Frühjahr untergepflügt wird.

Kaum zu glauben, dass nur noch zwei Bilder fehlen, bis die Collage komplett ist! Die Aktion von verfuchstundzugenäht hat mich wieder das ganze Jahr über begleitet und jeden Monat habe ich die Felder auf meinem Arbeitsweg fotografiert.

Für den November wünsche ich mir ein richtig schönes Nebelbild. So eins, bei dem die Landschaft fast verschwindet und nur die Silhouetten der Weiden zu erahnen sind. Mal sehen, ob ich das hinbekomme.
Hast du auch Lust im November ein „Schwarz-Weiß“-Bild zu fotografieren?

Dein Bild vom herbstlichen Feldweg mit dem milden Licht und der frischen Zwischenbegrünung vermittelt die Stimmung des Oktobers sehr schön. Besonders gefällt mir, wie du den Übergang zum November mit seinen Nebelbildern schon erahnen lässt. Herzlichst, Nicole
LikeLike