Pastinakensuppe mit Kokos, Dill & einem Hauch von Lachs

Vor zwei, drei Wochen war bei uns großes Familienessen angesagt – Geburtstag mit allem Drum und Dran. Nur diesmal ein bisschen anders. Meine Mama hat nämlich aus gesundheitlichen Gründen ihre Ernährung umgestellt und ich wollte ihr auch etwas Leckeres kredenzen.

Also habe ich das Menü angepasst – nicht zu dramatisch, aber doch so, dass für jeden etwas dabei ist. Meine Mama erwähnte ganz nebenbei, dass sie sich neulich schon mal an einer Pastinakensuppe versucht hat. Da war ich direkt neugierig und ein bisschen im Netz recherchiert.

Meine Variante ist cremig, würzig, leicht süßlich durch die Pastinaken, leicht exotisch durch Kokosmilch – und ein bisschen wild durch das Topping. Gut, zugegeben: Der Wildlachs ist nicht vegan. Aber hey, Lachs ist schon etwas Feines, auch wenn es so viele gute Alternativen gibt? Denkbar wären z. B. geröstete Kürbiskerne, knusprige Zwiebeln, selbstgemachte Croutons oder – für die Mutigen – vegane Lachs-Alternativen, die optisch verdächtig echt aussehen.

Ich persönlich fand die Kombi mit einem Mini-Wildlachstopping super – aber das Grundrezept funktioniert wunderbar ohne und ist damit vegan.

Das feinste Pastinakensüppchen on Earth – Rezept
Zutaten (für 4 Portionen):
– 2 Zwiebeln
– 1–2 Knoblauchzehen
– 800 g Pastinaken
– 3 kleinere Kartoffeln
– 500 ml Gemüsebrühe (gern selbst gemacht – hier geht’s zum Rezept)
– 1 Dose Kokosmilch
– 1 Bund frischer Dill
– Salz, Pfeffer, Muskat

So geht’s:

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. In einem großen Topf in etwas Öl glasig dünsten.

Pastinaken und Kartoffeln schälen, würfeln, dazugeben und kurz mit anbraten.

Mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.

Alles pürieren – fast fertig ist das cremige Glück im Suppenteller.

Kokosmilch und gehackten Dill hinzufügen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Frisch geriebene Muskatnuss macht für mich dabei den Unterschied.

Meine Topping-Vorschläge für euch sind:
– Wildlachs (geräuchert)
– geröstete Kürbiskerne
– knusprige Röstzwiebeln
– selbstgemachte Croutons
– vegane „Lachs“-Alternativen

Ich habe die Suppe direkt am nächsten Wochenende noch mal gekocht – nicht nur, weil sie so lecker war, sondern weil ich euch das Rezept unbedingt mitbringen wollte.

Et voilà – das feinste Pastinakensüppchen on Earth. Schnell und doch mit Liebe gekocht, für alle, die sich und ihren Liebsten etwas Gutes tun wollen. Passt auch zu einem Osterbrunch oder als Vorsüppchen für ein Familienessen.

Verlinkt mit Antetannis Jahresbingo unter dem Motto „Küchenschlacht“.

Als Ofengemüse finde ich Pastinaken schon ziemlich lecker, aber in der Kombi mit Kokos und Dill übertrifft sich das Gemüse selbst. Hast du schon etwas mit Pastinaken gekocht?

undiversell

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