Auf der Seite April-kind.de habe ich süße Hasen gefunden, die das Projekt „wie verbrauche ich alte Blusen und Stoffreste“ unterstützen und gleichzeitig ein österliches Ambiente in das Wohnzimmer bringen. Da ich finde, dass es bei Hasen wie bei den Menschen kleine, große, dicke und dünne gibt, habe ich die Vorlage in Powerpoint verkleinert und vergrößert sowie schmaler und breiter gezogen. Das gab dann hervorragende Schnittmuster für die kleine Rasselbande.
Aus den Perlen von altem Modeschmuck habe ich die Augen angenäht und ein paar Wollreste in Rosa ergaben die Schnurrhaare (heißt das so beim Hasen?). Sicherlich kann man auch eine Mundpartie aufsticken, aber da kapituliere ich :-) . Sticken wird wohl nicht mehr meins.
So, nun ging es meinen Hasen schon fast zu gut auf der Couch. Da wurde getobt, in die Kissen gesprungen und die Decken zerknüllt. Eine Lösung musste her und was lag da näher als ein Hasenstall! Dafür habe ich eine Mandarinenkiste außen mit Masking Tape verziert, innen ein Stück Hasendraht rumgelegt, mit geschrederter Pappe als Einstreu gefüllt, Hasen und Blümchen dazu gesetzt und fertig war die Behausung meiner Hasenfamilie. Hier fühlen sie sich jetzt richtig wohl und warten, was da wohl Ostern so alles an Verwandtschaft anreist.
O sind die süß, da kriegt Frau richtig Lust auch noch welche zu nähen.
LG schurrmurr
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