Hurra, die Grillsaison hat bereits gestartet. Das Wetter hätte nicht besser sein können und wer hatte da nicht Lust auf ein Grillvergnügen? Auch wir haben dieses Wochenende das Rost entstaubt und ein paar Köstlichkeiten auf die Holzkohleglut gelegt. Dazu gab es ein leckeres Bärlauch-Knoblauch-Brot mit guter Butter. Eine perfekte, würzige, lockere Angelegenheit, die wir bestimmt noch des Öfteren machen werden, jedenfalls solange es noch frischen Bärlauch gibt. Der hat gerade Saison, also ran an die Schüsseln und gleich den Hefeteig angerührt.
Zutaten:
500 g Dinkelmehl
1 TL Salz
325 g Milch
2 EL Butter
20 g Hefe
1 TL Rohrohrzucker
50 g Bärlauch
2 Knoblauchzehen
1 TL Salz
200 g sehr weiche Butter
Zubereitung:
Hefe in dem Zucker auflösen. Die Milch lauwarm anwärmen, die 2 EL Butter darin schmelzen und 1 TL Salz darin auflösen. Das Hefe-Zucker-Gemisch in die Milch geben und verrühren. Jetzt das Mehl dazu geben und zu einem festen Teig verkneten. Ich mach das immer mit der Hand, so kann man auch die Temperatur (handwarm) gut im Griff (im wahrsten Sinne des Wortes). Du kannst aber auch deinen Knethaken der Küchenmaschine dafür nutzen. Den Teig für eine Stunde warm stellen, so dass sein Volumen sich verdoppelt.
Den Teig zu einem Viereck ausrollen. Die weiche Butter mit dem 2. TL Salz und dem geschälten und gepressten Knoblauch vermischen, auf dem Teig verteilen und den kleingeschnittenen Bärlauch darauf verteilen.
Jetzt in ca. 8 cm breite Streifen schneiden, ca. 5 Mal umklappen und in einen mit Backpapier ausgelegten Kastenform einschichten. Das machst du mit allen Streifen so. Eventuell noch ein wenig gehen lassen, aber in der warmen Küche reichte die Zeit des Einschichtens zum Gehen aus.
Den Ofen auf 210 Grad vorheizen und dann 10 Minuten bei der Temperatur backen. Danach auf 170 Grad zurückdrehen und weitere 25 Minuten backen. Ich habe zum Schluss das Brot mit etwas Alufolie abgedeckt.
Ein paar Minuten abkühlen lassen, aus der Form nehmen und das Brot in kleine handliche Stücke reißen oder schneiden.
Wir haben das Brot fast komplett aufgegessen, obwohl wir auch noch viele andere leckere Sachen zu essen hatten. Man brauchte keinen Dip zu diesem würzig-buttrigen Brot. Es schmeckte dank der Zutaten auch so schon. Wer es etwas weniger buttrig möchte, kann auch mit der Buttermenge variieren. Ich denke, 150 g Butter tun es auch, gerade als Beilage. Geschmacklich war es aber wirklich sehr, sehr empfehlenswert!
Ich glaube ich hätte das Brot auch komplett aufgegessen! Mmmhh, das sieht so richtig lecker aus! Das muss ich unbedingt auch mal versuchen nachzumachen! Vielen Dank!
Liebe Grüße,
Claudia
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Liebe Claudia, das gelingt dir bestimmt. Ist nicht so schwer. LG Undine
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Sehr lecker! Den Geruch kann ich bis hier nach Griechenland riechen.
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Da würde das auch schmecken! Kali Orexi!
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Danke für diese schöne Rezeptidee, liebe Undine! Deine tollen Fotos sorgen auf jeden Fall dafür, dass einem sofort das Wasser im Mund zusammenläuft!
Liebe Abendgrüße von Martina
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Liebe Martina, dass war es wirklich. Weitere Rezeptideen zum Grillen folgen. LG Undine
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Liebe Anni, du bist wirklich so gut zu mir mit deinen Verlinkungen. Ich danke dir von Herzen. LG Undine
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