Diesen Monat fällt der 12. des Monats auf einen Samstag und so gibt es nicht die üblichen Alltagsbilder, sondern einen Wochenendpost mit 12 Bildern. Bei dieser Blogger-Aktion von Draußen nur Kännchen wird am 12. des Monats mit genau dieser Anzahl an Fotos der Tag dokumentiert. Bei Caro kannst du ganz viele 12 von 12 finden. Ich mag gern mal bei anderen schauen, wie sie den Tag verbracht haben. Jetzt aber los mit meinem Dutzend vom Oktober.

Ich bin mit Kopfschmerzen aufgewacht. Da der Liebste noch vor sich hin schnorchelte, bin ich aufgestanden und eine Runde um See gegangen. Ich hoffte, dass ich ein schönes Nebelbild machen kann für den 12tel Blick. Das hat zwar nicht geklappt, aber die frische Herbstluft und der Sonnenschein taten gut. So startete ich entspannt die Frühstücksvorbereitungen. Ich bin ja großer Fan von meinem Eierkocher. Viele finden den wahrscheinlich völlig überflüssig, aber ich liebe ihn. Es ist einfach praktisch, den Rommelsbacher (Werbung) zu befüllen und dann andere Dinge machen zu können. Wenn er piept, sind die Eier fertig, basta. Dann gab es Frühstück mit Brötchen, Obst, Eier, Schinken, Marmelade und Honig. Mal kein Porridge, das ich gern in der Woche esse, aber am Wochenende darf es gern etwas üppiger sein.

Beim 2. Kaffee habe ich für meinen Arthur Cardigan die Maschenprobe gestrickt. Ich mache mit beim Funky Sweater Knitalong von Kolibri by Johanna. In der Instagram-Gruppe ist richtig was los. Es werden verschiedene Sweater oder Cardigans gestrickt. Es gibt so viele Infos und es macht einfach Spaß zu schauen, was andere stricken. Außerdem gibt es so viele nützliche und hilfreiche Tipps. Da kann man nur dazulernen. Ich habe z.B. gelernt, wie man die Fäden mit der Ladder-Jaquard-Technik hinten gut verkreuzt. Ich befürchte, dass der Arthur Cardigan ein mehrjähriges Projekt wird, weil mindless knitting etwas anderes ist. Auf der anderen Seite habe ich habe richtig Lust auf das kuschelige Teil mit großen Punkten. Habe die Maschenprobe sogar gewaschen, damit ich sicher bin, dass am Ende alles passt.

Dann habe ich die Küche verwüstet und für morgen Gulasch vorgekocht. Der schmeckt immer besser, wenn er einen Tag durchzieht. Außerdem gibt es nichts Schöneres, als wenn das Essen schon fertig ist, zumindest ein Teil davon. Lecker mit Möhren, getrockneten Steinpilzen und Paprika, abgelöscht mit Rotwein wird er unseren Omas und dem Sohnemann bestimmt schmecken. Der Opa in der Familie kränkelt etwas und macht es sich zu Hause gemütlich. Zum Gulasch gibt es Klöße und Wirsingkohl, ein richtiges Sonntagsessen.

Dann habe ich die Küche wieder aufgerämt und uns noch schnell Dillkartoffeln gemacht. Ich liebe das einfache Gericht, dass ich hier auch schon verbloggt habe.

Danach erst einmal Füße hoch. Ich war nicht so müde und habe ein bisschen gelesen. Seit die Kinder ausgezogen sind, habe ich mehrere Stellen, wo ich mich niederlassen kann. Beim Sohnemann ist es auch ganz gemütlich, musste ich feststellen.

Um 16:00 Uhr kamen Freunde zum Kaffee mit einem Berg Kuchen. Wir plauderten gemütlich und ich habe meiner Freundin die Spitzen geschnitten. Der Liebste wollte auch gleich einen Haarschnitt bekommen. Klar, wurde das auch erledigt. Seit Corona schneide ich meinem Mann die Haare, habe dafür ein paar Trainingseinheiten bei meinem Schwesterherz genommen. Profiausstattung habe ich auf jeden Fall, was sehr hilfreich ist.

Wir tranken noch einen Prosecco und dann stoben wir auseinander. Unsere Freunde hatten ein Pastramifleisch im Ofen und der Liebste hatte sich zum Tablequiz verabredet. Ich bin in mein Nähzimmer verschwunden und habe ein bisschen zugeschnitten und genäht. Ganz entspannt.

Dann war Zeit fürs Abendbrot. Ich hatte noch von gestern Abend ein Stück von einer Smashed Potato Tarte mit Balsamico-Zwiebeln. Sehr leckere Angelegenheit. Dazu noch ein bisschen Rucola, Salzgurken und Tomaten. Ich sage ja, es gibt nichts Schöneres, als wenn das Essen schon fertig ist.

So, das waren meine 12 von 12. Wie war dein Samstag? Hattest du auch so einen entspannten Tag oder lag viel an, was erledigt werden musste? Schreib mir gern in den Kommentaren, was bei dir so los war.